Autorin: Sonja Kaute
Der Tag kann noch so schön, das Tauchgebiet noch so faszinierend sein: Seekrankheit kann alles ruinieren. Deshalb ist es für Taucher besonders ärgerlich, unter Seekrankheit zu leiden. Wir zeigen auf, wie Seekrankheit entsteht, welche Symptome dafür typisch sind und wie man mit Medikamenten oder anderen Mitteln Seekrankheit vorbeugen kann.
Autor: Torsten Rosenstengel
Torsten Rosenstengel ist Tauchlehrer und Personal Trainer. In diesem Gastbeitrag zeigt er Fitnessübungen für den Start in die Tauchsaison. Gestärkt werden damit das Herz-Kreislauf-System, die Bauch-, Bein- und Rückenmuskulatur. Seine Videos ermöglichen es, die Fitnessübungen individuell zu Hause nachzumachen.
Autorin: Sonja Kaute
Probleme beim Druckausgleich und daraus entstehende Ohrenschmerzen können den Spaß am Tauchgang schnell verderben. Unsere Tipps helfen, Probleme beim Druckausgleich unter Wasser in den Griff zu bekommen, Ohrenschmerzen schon über Wasser vorzubeugen und die Ohren richtig zu reinigen.
Autorin: Sonja Kaute
Wer ans Tauchen in Ägypten denkt, denkt oft an Sharm el Sheik, Hurghada oder andere bekannte Orte am Roten Meer. Abseits davon, am nördlichen Golf von Aqaba, liegt Dahab. Wer Entspanntheit und Ruhe sucht und trotzdem tolle Tauchplätze erleben möchte, ist hier richtig.
Autor: Marcel Taubert
Eine Reise in die Cenoten ist anders als ein Tauchgang im Meer, ganz abgesehen von Tauchgängen in andere, stehende Gewässer. Wer mit der Unterwasserwelt vertraut ist, kennt das Gefühl, eine andere Welt zu betreten. Aber diese Welt ist irgendwie noch einmal anders. Ein Gastbeitrag von Marcel Taubert.
Autor: Sonja Kaute
Wer taucht, der fliegt – und das nicht nur schwerelos durchs Wasser, sondern früher oder später auch mit dem Flugzeug. Beim Fliegen gibt es für Taucher allerdings einiges zu beachten. Denn wie ein zu schnelles Auftauchen kann das Fliegen im eine Dekompressionskrankheit auslösen. Die wichtigsten Infos und Tipps.
Autor: Sonja Kaute
Der Blindsee in Tirol gehört zu den Tauchplätzen, von denen man fast nur Gutes hört. Einigermaßen kalt soll er sein, aber auch ungewöhnlich klar, fischreich und durch viele Baumstämme im Wasser optisch beeindruckend. So liest man. Daher stand dieser See in Österreich schon lange auf der dekopause-Bucketlist. Und jetzt hat das Tauchen dort endlich geklappt.
Es ist nicht zu viel, was Foren und Websites über den Blindsee versprechen. Sein Name lässt zum Glück keinerlei Rückschlüsse auf die Sichtweite unter Wasser zu. Der Bergsee ist wunderbar klar, auch dann, wenn die Sicht für Blindsee-Verhältnisse bei meinem Besuch eher „schlecht“ war. „Nur“ rund 15 Meter können wir weit blicken. Aber das reicht locker, um die vielen Baumstämme, die sich hier besonders gegenüber dem Einstieg am Bootshaus kreuz und quer stapeln, bestaunen zu können.
Autorin: Sonja Kaute
Schottland steht für die meisten Taucher vermutlich nicht gerade oben auf der Liste der Traumziele. Trotzdem hat Schottland so einiges zu bieten, sei es für Schnorchler, Sport- oder Tec-Taucher. Hier tummeln sich saisonal Riesenhaie, kann man mit Seehunden schnorcheln oder einen der aufregendsten Wrack-Tauchplätze überhaupt erkunden: Scapa Flow.
Autor: Michael Krengel
Vor wenigen Wochen war Michael Krengel mit der Seawolf Dominator auf „Best of“-Safari im Sudan. Seine Schilderungen von unvergesslichen Begegnungen mit Delfinen, Haien und einem riesigen Barrakuda-Schwarm, vom Tauchen auf den Spuren von Hans Hass und Jaques Cousteau und vom Tauchen im Wrack Umbria machen wahrlich Lust auf den Sudan.
Autorin: Sonja Kaute
Ich liebe das Mittelmeer. Seine oft schroffe Küste mit glitschigem Einstieg ins Wasser, die Oktopusse, Conger-Aale, Nacktschnecken, Muränen. Im Mittelmeer habe ich vor 18 Jahren das Tauchen gelernt. Noch immer staune ich, wie vielfältig und erlebenswert dieses Meer ist, zum Beispiel in Kroatien.
Autorin: Sonja Kaute
Wenig nervt beim Tauchen so sehr wie eine undichte oder beschlagene Maske. Wer nicht richtig sieht oder ständig den Sitz der Maske korrigieren muss, kann den Tauchgang einfach nicht richtig genießen. Hier unsere 6 Tipps gegen eine undichte oder beschlagene Maske beim Tauchen.
Autorin: Sonja Kaute
Ein Aquarium, in dem man tauchen kann, mit bergiger Kulisse im Hintergrund? Das geht, im Alpenaquarium Grüblsee in der österreichischen Steiermark. Silvia Eberl geht dort regelmäßig tauchen und fotografieren. In diesem Gastbeitrag erzählt sie, was man dort erleben kann und gibt nützliche Tipps.
Autorin: Sonja Kaute
Wracks faszinieren früher oder später fast jeden Taucher. Ihre Geschichte ist oft mystisch, der Reichtum an Leben enorm und das Taucherlebnis etwas ganz anderes. Beim Wracktauchen gibt es aber auch einiges zu beachten. Hier die 12 wichtigsten Tipps für sichere Wracktauchgänge.
Autorin: Sonja Kaute
Es mag verlockend sein, doch unter Wasser ist das Anfassen von Lebewesen ein No-Go – auch, wenn man das immer wieder sieht. Man gefährdet damit nicht nur sich selbst, sondern auch die Umwelt, die wir alle so gerne bestaunen. 6 triftige Gründe, warum das Anfassen von Lebewesen verboten ist. Weitersagen!
Autorin: Sonja Kaute
Ist Tauchen ein Sport für Ältere? Wo ist die Grenze zwischen Fitness, körperlichen Zipperlein und Unvernunft? Wie kann man im Alter sicher tauchen? Und welche Rolle spielen Medikamente dabei? Dr. Ulrich van Laak, medizinischer Direktor bei DAN Europe für Deutschland und Österreich, teilt im Interview sein Wissen und gibt viele nützliche Tipps.
Autorin: Sonja Kaute
Viele Taucher stehen früher oder später vor der Überlegung, ob sie sich einen Trockentauchanzug zulegen. Das Trockentauchen bietet viele Vorteile, doch es stellt Taucher auch vor neue Herausforderungen. 6 Gründe fürs Trockentauchen – und warum ein Trockentauchkurs ratsam ist.
Autorin: Sonja Kaute
Wenn Taucher die Kontrolle verlieren, kann das zu Verletzungen und sogar zum Tod führen. Ein Notaufstieg ist bei einem unerwünschten Zwischenfall oder bei einer vermeintlichen Bedrohung der letzte Ausweg. Doch er will trainiert werden, sonst kann auch er gefährlich sein. Ein Beitrag in Kooperation mit DAN Europe.
Autorin: Sonja Kaute
Von Tom Schäfer und Sonja Kaute
Wer das Tauchen lernen möchte, tut sich leichter, wenn er schon schnorcheln kann. Und wer schnorcheln lernen möchte, tut sich leichter, wenn er das Kraulschwimmen kann. Praxis-Tipps und Grundlagen, die einem den Start als Tauchanfänger erleichtern können.
Autorin: Sonja Kaute
Manch ein Taucher würde seine Faszination fürs Tauchen gerne mit einem T-Shirt ausdrücken, aber das ist gar nicht so einfach: Es gibt nicht viel Auswahl und die Motive sind oft nicht besonders schön. Stefan und Alexa aus Köln wollen das ändern und mit ihrer Marke Lexi&Bö obendrein einen guten Zweck unterstützen. Das geht aber nur mit Hilfe der Tauchgemeinde.
Autor: Alexander Buëß
In der Kultur der Maya spielen die Cenoten eine sehr wichtige Rolle: Sie sind nicht nur die einzigen Süßwasserquellen, sondern in der Mythologie der Maya auch der Eingang zur Unterwelt Xibalbá. Dort wohnen die Götter. Und dort werden Bedenken zu Faszination, wird das Tauchen zu Magie. Ein Gastbeitrag von Alexander Buëß.
Autorin: Sonja Kaute
Tauchen ist Kopfsache: Wenn der Kopf nicht mitspielt, der Taucher von Stress in Angst und Panik gerät, helfen auch Erfahrung und Wissen manchmal nicht mehr. Doch wie kann man Angst erkennen, wie wird daraus Panik und wie kann man einer Panikreaktion vorbeugen? Wichtige Tipps in der Übersicht.
Autorin: Sonja Kaute
Es gibt unzählige Facebook-Seiten zum Thema Tauchen, doch wenn man nach Erfahrungen, Tipps oder Kontakten sucht, sind Facebook-Gruppen unschlagbar. Hier wird diskutiert, werden Erfahrungen zu Praxis, Technik und aus Tauchurlauben geteilt. Und hier kann man – mit Glück – den Buddy fürs Leben finden.
Autorin: Sonja Kaute
Bodo Schink kennt sich aus, auch dort, wo die meisten Taucher noch nie waren. Rund 160 Seen hat der 64-Jährige betaucht. Uns hat er von einer Torpedostation, von längst vergessenen Seen und betauchbaren Wasserhöhlen in Westpommern und Rumänien erzählt.
Autorin: Sonja Kaute
Abgestürzte Bäume, dicke Karpfen, Hechte und große Schwärme von Barschen und Jungfischen: Der Weißensee in Kärnten hat sie alle! Obendrein ist er einer der höchsten Badeseen und vor allem am Ostufer erwartet den Taucher eine abgelegene Tauchbasis umgeben von erholsamer Natur am steilen Bergufer.
Autorin: Sonja Kaute
Es ist, als würde der dunkle Schlund des Bergwerks mit seinem eisigen Atem nach uns greifen. Schon bevor wir den eisernen Eingang in den Schacht betreten, haucht uns die Kälte entgegen. Gänsehaut. Ein Vorgeschmack auf das nur vier Grad kalte Wasser im Schieferbergwerk Nuttlar, in dem wir tauchen wollen.
Autorin: Sonja Kaute
Manchmal rechnet man mit einem durchschnittlichen Tauchgang oder fragt sich gar, ob sich das, was man da tut, überhaupt lohnt. Und dann haut es einen um. So war es bei mir am Sorpesee. Ich war nur fürs Schnuppertauchen im Bergwerk Nuttlar angereist und wollte den Sorpesee bei der Gelegenheit halt noch mitnehmen, ohne große Erwartungen.
Autorin: Sonja Kaute
Wer Großfische sehen möchte, fliegt auf die Malediven, die Seychellen oder nach Südafrika. Wenn es nicht unbedingt Haie sein müssen, können Großfischfans allerdings auch in heimischen Gewässern auf ihre Kosten kommen. Lars Bruhnke über Süßwasser-Riesen und die passenden Tauchplätze.
Autorin: Sonja Kaute
Claudia und Hendrik vom Video-Team The Jetlagged sammeln bei Indiegogo Geld, um vor der Insel Gili Trawangan ein künstliches Mini-Riff, einen sogenannten Biorock, zu installieren. Warum sie das tun, was Biorocks genau sind und wie man diese Aktion unterstützen kann, verraten sie im Interview.
Autorin: Sonja Kaute
Karpfen, Barsche, Zander, Hechte, Störe, Aale und ein riesiger Wels: Die Liste an Fischen, die man am Tauchplatz Lomeček sehen kann, umfasst so ziemlich alle Süßwasser-Lieblinge heimischer Taucher. Die Fahrt über die Grenze lohnt sich. Denn der kleine See in Tschechien hat noch viel mehr zu bieten.
Autor: DiveCooky
Wer ein anderes Unterwasser-Erlebnis sucht und in die USA reist, sollte auf keinen Fall das Schnorcheln mit Manatees im Crystal River in Florida verpassen. Unser Gastautor DiveCooky war dort und war beim Anblick der Dickhäuter „sofort verliebt“. Und nützliche Reisetipps hat er auch parat.
Autorin: Sonja Kaute
Australien wird bei den Top-Tauchzielen der Welt häufig vernachlässigt. Dabei gibt es in Australien unter Wasser weit mehr zu erleben gibt als „nur“ das Great Barrier Reef: spektakuläre Wracks, Korallengärten wie in „Findet Nemo“ und jede Menge Großfisch. 6 Top-Spots an der Ost- und Westküste.
Autorin: Sonja Kaute
Was tagsüber gilt, gilt nachts erst recht: Das Fotografieren unter Wasser ist eine Herausforderung. Dabei lassen sich auch beim Nachttauchen besonders schöne Fotos machen. Hier 6 Tipps für die Unterwasserfotografie beim Nachttauchen.
Autorin: Sonja Kaute
Nicht umsonst wird Bali die „Insel der Götter“ genannt: Von den Reisfeldern bis zu den Vulkanen haben die Götter hier ihr Bestes gegeben. Das gilt auch unter Wasser. Michael Haas lebt seit zehn Jahren auf Bali. In diesem Gastbeitrag stellt er einige der schönsten Tauchplätze der Insel vor.
Autorin: Sonja Kaute
Taucher, die es auf die Karibikinsel Curaçao zieht, warten seit Jahren vergeblich auf einen aktuellen Tauchreiseführer. Jetzt gibt es ihn, entstanden in einer Kooperation der Curaçao Divers mit den Videofilmern The Jetlagged. Wir zeigen, was der Tauchführer drauf hat.
Autorin: Sonja Kaute
Günter und Katharina Loewke haben sich einen Traum erfüllt und im Sommer 2013 in Indonesien mit ihren Freunden Netty Pedor Luettig und Franz Luettig ein Tauchresort eröffnet. Im Interview erzählt Günter Loewke, was an dem Konzept des Resorts besonders ist und was Taucher dort erwartet.
Autorin: Sonja Kaute
Eigentlich sollten wir Taucher den Wasser-Nase-Reflex toll finden, denn er schützt uns vor dem Ertrinken. Dennoch stehen viele Taucher mit ihm auf Kriegsfuß. Doch warum ist es wichtig, den Wasser-Nase-Reflex zu beherrschen und wie macht man das überhaupt? Hier unsere Tipps und Tricks.
Autorin: Sonja Kaute
Claudia und Hendrik jagen mit ihrer Videokamera Meeresabenteuer und
-abenteurer auf der ganzen Welt. Ihr Motto: „Always Adventure“. Besser bekannt sind die beiden als The Jetlagged. Im dekopause-Interview geben sie Einblick in ihre Reiseabenteuer und zeigen ihre besten Videos.
Ein Sandstrand so fein und weiß wie Puderzucker gepaart mit schroffen Granitfelsen: So kennen wir die Seychellen aus der Werbung. Jenseits des Sandstrandes schwimmen Weißspitzen-Riffhaie, Adlerrochen und Schildkröten durch diese Kulisse. Lars Bruhnke über die Über- und Unterwasserwelt des Inselparadieses.
Mario Merkel startete vor rund eineinhalb Jahren seine Facebook-Seite „Tauchrevier Deutschland“. Über 800 Taucher haben die Seite inzwischen abonniert. Im Interview gibt Mario Einblick hinter die Kulissen von „Tauchrevier Deutschland“. Und wir suchen weitere Online-Köpfe aus dem Tauchsport!
Neulich haben wir hier fünf Gründe aufgezählt, warum das Nachttauchen rockt. Damit nicht genug: Wir haben noch einen zweiten Teil zum Thema Nachttauchen auf Lager! Hier sind unsere 5 Regeln und Tipps, die man bei Nachttauchgängen beachten sollte.
Nachttauchgänge bringen ein erhöhtes Risiko mit sich, aus dem sich einige Besonderheiten ergeben, die man vor und während der Tauchgänge beachten sollte. Folgende drei Aspekte spielen dabei eine Rolle:
Der Buddy-Check gehört zum Tauchen eigentlich dazu, sorgt aber oft nicht gerade für Begeisterung. Sei es aus Bequemlichkeit oder Unsicherheit, konsequent durchgeführt wird er längst nicht von allen Tauchern. Hier ein paar Tipps und Tricks, damit es besser klappt mit dem Buddy-Check.
„Ich würde mir in die Hose machen vor Angst!“ So oder ähnlich lauteten die Reaktionen von befreundeten Nicht-Tauchern auf ein Video, das ich neulich bei einem Nachttauchgang in Dahab gemacht habe (siehe unten). Haben die eine Ahnung, wie toll Nachttauchen doch ist! Hier meine 5 Gründe, warum das Nachttauchen rockt!
In Griechenland ist das Sporttauchen erst seit 2006 erlaubt und mit vielen Einschränkungen verbunden. Tim Ollmann und sein Vater Hartmut geben beeindruckende Einblicke in noch unerforschte Wracks, einen Autofriedhof, jahrhundertealte Altertümer auf dem Meeresboden und eine versunkene Stadt.
Im Naturschutzgebiet im Tiroler Schwarzwassertal liegt ein weitgehend unbekannter Ausnahme-Tauchplatz: die Sieglseen. Der Ausblick auf die Seen von Land versetzt selbst Nichttaucher ins Träumen. Tauchgenehmigungen gibt es nur drei Mal pro Jahr für wenige Taucher – dieses Mal war ich dabei.
Der Tauch-Blogger Divecooky war im August eine Woche in Marsa Alam in Ägypten und hat nicht nur jede Menge Tauchtipps, sondern auch tolle Fotos mitgebracht. Die verbreiten wir gerne – Ägypten kann gute Werbung derzeit schließlich mehr als gebrauchen!
Als einen von neun „Klar-Seen“ hat die Zeitschrift Unterwasser den Plansee in Tirol bezeichnet. Fast fünf Tage war ich jetzt vor Ort, um den Bergsee und das Planseecamp zu testen. Abgereist bin ich nur ungern und mit weitaus mehr Begeisterung im Bauch als erwartet. Und das lag nicht nur am Tauchen selbst.
In der Ausbildung von Sporttauchern spielt die richtige Beinarbeit kaum eine Rolle. Die meisten Taucher beginnen mit dem kraulartigen Standard-Beinschlag. Mit zunehmender Erfahrung wechseln viele Taucher zum Frog-Kick. Ist er der bessere Beinschlag? Ich finde: Ja!
Der Echinger Weiher bei München stand schon länger auf unserer Liste der To-Dives. Jetzt hat es endlich geklappt, wenn auch leider nicht unter optimalen Bedingungen. Warum der See trotzdem ein lohnendes Tauchziel ist, zeigen wir hier.
Über 100 Tauchplätze stellen Alena und Dietmar Steinbach im „Tauchführer Deutschland“ vor. Darunter neben natürlichen Seen Steinbrüche und Baggerseen, Kanäle, Flüsse, Talsperren, ein Bergwerk, künstliche Gewässer und Tauchplätze an der Ostsee. Wir zeigen, warum das Buch für Süßwasserfans ein Muss ist.
Tolle, große Fotos und eine Menge wissenswerter Informationen über Tiere in unseren Seen bietet der Kosmos Naturführer „Was lebt in heimischen Seen“ von Matthias Bergbauer. Für Taucher und Schnorchler, die sich für Süßwasserbiologie interessieren, ist das Buch ein nützlicher Begleiter. Wir zeigen, warum.
„Zum ersten Mal wird die heimische Unterwasser-Tierwelt in diesem Umfang und ausschließlich mit Aufnahmen aus dem natürlichen Lebensraum dieser Tiere gezeigt“, schreibt Matthias Bergbauer in der Einleitung des Buches. Die Fotos stammen unter anderem von dem bekannten Unterwasserfotografen und Buchautoren Herbert Frei. Zu sehen sind darauf Tiere, die auf dem Grund, im Freiwasser und in der Uferzone von Seen und auch Fließgewässern leben.
Wirbellosen widmet das Buch 55 Seiten, Amphibien und Reptilien werden auf 21 Seiten vorgestellt und weitere 119 Seiten beschäftigen sich mit den Fischen. Ergänzt wird der Bestimmungsteil von kurzen Kapiteln mit eindrucksvollen Aufnahmen zu Themen wie Jagen und Gejagt werden, Fortpflanzung und Farbvarianten.
Folgende Informationen gibt es zu den einzelnen Arten:
Viele der über 100 heimischen Arten werden mit mehreren Fotos vorgestellt. Insgesamt enthält das Buch daher 230 Farbfotos.
Da die Sortierung der Arten außer der Einteilung in die Kategorien Wirbellose, Amphibien & Reptilien und Fische keinem System zu folgen scheint, ist das Register am Ende des Buches unverzichtbar. Wer nach bestimmten Arten sucht, wird (nur) hier schnell fündig.
Sinnvoll wäre es gewesen, das Fisch-Kapitel noch zusätzlich zu unterteilen, zum Beispiel in Körpermerkmale wie Schwanzflossenform, Farbe oder Flossenzahl. Denn um einen Fisch zu suchen, den man gerade gesehen hat, hat man keinerlei Orientierungspunkte innerhalb des Fisch-Kapitels. Abgemildert wird dieser Nachteil allerdings durch die großen, farbigen Fotos, die die Suche wiederum etwas erleichtern.
Fazit
Das Buch ist ein sinnvoller Begleiter für alle Taucher und Schnorchler, die neugierig sind auf das, was ihnen unter Wasser begegnet und mehr darüber wissen wollen. Es ist recht handlich und lässt sich daher gut auf Tauchtrips zum Süßwasser mitnehmen. Die Fotos sind ausnahmslos von hervorragender Qualität und in nützlichem Format abgebildet. Sie erleichtern daher die Suche im ansonsten etwas unübersichtlichen Kapitel über Fische.
Amazon-Partnerlink: Matthias Bergbauer, Was lebt in heimischen Seen? Bestimmungsbuch für Taucher und Schnorchler. Kosmos Naturführer, 124 Seiten, ISBN 978-3-440-12312-6, 1. Auflage 2011.
Das Dreikönigstauchen der Tauchgruppe Überlingen gilt als das größte Winter-Tauchertreffen Europas. Am 6. Januar ist es wieder soweit: Zum 42. Mal werden die Taucher am Bodensee auf Schatzsuche gehen – einige davon schon in der zweiten Generation. Hier gibt’s alle wichtigen Infos zum Event.
Einer der ungewöhnlichsten Tauchplätze Deutschlands ist das Bergwerk Kleinenbremen in Porta Westfalica. Die Xing-Gruppe „Tauchen im Norden“ hat das Besucherbergwerk im Februar zum zweiten Mal betaucht. Christoph Arndt hat seine Eindrücke für dekopause zusammengefasst.
Christian Redl ist bekannt für außergewöhnliche Wagnisse. Im Juli hat er uns ein Interview zu seinem „Projekt Gokyo“ gegeben – dem Versuch, mit den höchsten jemals durchgeführten Apnoe-Tauchgängen einen Weltrekord aufzustellen. Am 17. Oktober hat er dies getan. Hier erzählt er von seinen Erlebnissen in Nepal.
Einer der größten Trends im Tauchsport ist technisches Tauchen. Wertvolle Tipps gibt’s aus diesem Bereich auch für Sporttaucher. Stefan Franck von tipps-für-taucher.de hat für dekopause aufgeschrieben, was sich Sporttaucher von Tec-Tauchern abschauen können:
Viele der schönsten Tauchplätze der Welt liegen in Gebieten mit starker Strömung. Strömung heißt Fischkino für Taucher: Das nährstoffreiche Wasser lockt Fische an, denen große Räuber folgen. Strömung ist allerdings auch ein Risikofaktor. Diese 7 Tipps helfen, das Risiko zu meistern.
Was mache ich bei einer Vereisung der ersten Stufe? Wie verhalte ich mich, wenn das Einlassventil klemmt? Welche Ausrüstung passt zu mir? Und wie bewältige ich einen Tauchunfall? Das Buch „Sicher Tauchen – Ausrüstung, Technik, Praxistipps“ von Günther Hocheder beantwortet diese und viele weitere Fragen.
Das Buch hat zwei Schwerpunkte: die für den jeweiligen Einsatz geeignete Tauchausrüstung sowie das Thema Dekompression und Unfälle. Außerdem glänzt es durch einen praktischen Anhang.
Gut 70 Seiten lang beschäftigt sich der Autor mit dem Thema Ausrüstung. Günther Hocheder beschreibt ausführlich
Somit ist das Buch für Anfänger bestens geeignet. Allerdings gibt es auch für Fortgeschrittene brauchbare Tipps zu Themen wie Ausrüstungstransport, Konfiguration (zum Beispiel Schlauchführung) und Ausrüstungsmängel. Hocheder beschreibt Übungen und Strategien unter anderem bei:
Für alle Probleme stellt Hocheder stichpunktartig Maßnahmen zur Behebung vor. Dazu kommt ein Kapitel über Sicherheit und das richtige Verhalten auf Tauchbooten.
Das zweite große Kapitel zum Thema Dekompression und Tauchunfälle behandelt die eher tauchmedizinischen Themen (Risikomanagement, Tauchen und Fliegen, Dehydratation, Tauchunfälle, DCS I und II, Barotraumen, etc.). Auch hier werden Symptome und Gegenmaßnahmen aufgelistet. Hocheder ist seit 1987 im Rettungsdienst tätig und weiß, wovon er schreibt.
Ergänzt wird das Kapitel durch hilfreiche Überblicke zur Reiseapotheke für Taucher und zu Tauchunfall-Versicherungen.
Das Buch schließt ab mit einem praktischen Anhang. Dieser umfasst:
Fazit
Das Buch ist praxisnah aufgebaut und gibt viele Tipps für den Tauchalltag. Das Thema Ausrüstung wird ausführlich behandelt. Der medizinische Teil ist kompakt, verständlich und lösungsorientiert aufgebaut. Hilfreich sind die tauchspezifische englisch-deutsche Übersetzung, Tipps für die Reiseapotheke und der Überblick über die Tauchunfallversicherung. Das Buch ist sehr übersichtlich und lesefreundlich aufgebaut: Wo möglich, werden Stichpunkte anschaulich aufgelistet und bei Problemen werden präzise Maßnahmen dagegen vorgestellt. Mit gut 130 Seiten ist das Buch kompakt und reisetauglich.
Amazon Partnerlink: Günther Hocheder, Sicher Tauchen – Ausrüstung, Technik, Praxistipps, Delius Klasing Verlag, 136 Seiten, ISBN 978-3-7688-3155-0, 1. Auflage 2010
Wer an Curaçao denkt, denkt an weiße Sandstrände, Palmen und türkisblaues Meer – und als Taucher an eine bunte Unterwasserwelt. Bei dekopause verraten Christa und Alex Allgayer, langjährige Bewohner der Karibik-Insel, exklusiv, wo sich das Tauchen auf Curaçao besonders lohnt.
Vor Kurzem habe ich gut 700 Kilometer von der Heimat entfernt festgestellt, dass ich die wichtigsten Unterlagen für den Tauchurlaub zu Hause vergessen hatte: Brevet, Logbuch und ärztliches Attest. Diese ultimative Packliste für den Tauchurlaub soll helfen, den Tauchgerödel-Super-GAU zu verhindern.
Dass man eine Tauchbasis mit Spaß führen und zeitgleich guten Service bieten kann, beweist die Tauchbasis Under Pressure am Attersee. Wer gerne lacht, vernünftig tauchen gehen möchte und wie ich die Österreicher mag, ist hier gut aufgehoben. Bei Under Pressure kommt der Service direkt aus der Lederhose – buchstäblich.
Niemand bricht gerne einen Tauchgang ab, aber Taucher müssen auch mal „nein“ sagen können. Wer sich unwohl fühlt oder mit Unerwartetem konfrontiert wird, kann und sollte über einen Abbruch nachdenken. Gründe dafür gibt es viele. Hier die fünf wichtigsten.
„Mehr als diesen Begleiter im Logbuchformat braucht kein Taucher, der wissen möchte, wo sich in Deutschland ein Tauchgang lohnt.“ So steht es auf der Rückseite des TauchFinders Deutschland, von dem im Mai die vierte Auflage erschienen ist.
Fischreichtum, tolle Sichtweiten und eine beinahe exotische Landschaft – im Süßwasser zeigt sich diese Kombination nur selten. Im Fluss Traun in Oberösterreich jedoch steckt man nur den Kopf ins Wasser und schon geht das Unterwasser-Kino los. Alles was man tun muss, ist: sich treiben lassen.
Die XING-Gruppe der „Nordtaucher“ hat ihrem Namen Ende Mai alle Ehre gemacht: Sie war im norwegischen Skottevik tauchen. Christoph Arndt hat das Tauchen im Fjord und an Schiffs- und Flugzeugwracks zusammengefasst. Seine Eindrücke gibt es jetzt bei dekopause zu lesen.
Sicherheit spielt in der Tauchausbildung eine große Rolle. Meist geht es dabei um Tauchphysik und -medizin. Doch es gibt auch Sicherheitsaspekte, die wenig beachtet werden. Das Buch „Tauchsicherheit – Planung, Vorbereitung, Durchführung von Tauchgängen“ von Werner Scheyer füllt diese Lücke.
Der Autor schreibt im Vorwort, das Thema Sicherheit werde im Tauchsport zu speziell gesehen: „Wer mit abgefahrenen Reifen zum Tauchen fährt, ist möglicherweise auch als Tauchpartner unzuverlässig.“ Der Blick ins Buch offenbart viele Sicherheitsaspekte, die in der Ausbildung wenig oder nicht berücksichtigt werden:
Interessant ist die Einteilung in zwei Unfallauslöser: Mensch und Umwelt. Als Risikofaktoren aus der Umwelt behandelt das Buch unter anderem
Beim Risikofaktor Mensch spielen im Buch folgende Punkte eine Rolle:
Schön, dass diese Faktoren mal jemand anspricht! Wiederholt betont der Autor die Wichtigkeit von Ehrlichkeit im Tauchsport – ein viel zu wenig diskutierter Aspekt innerhalb der Szene.
Checklisten, Diagramme und Zeichnungen machen das Buch recht übersichtlich. Allerdings fehlt etwas Struktur. So sind die Kapitel zum Beispiel nicht nummeriert. Die Kapitel Unfallauslöser Mensch und Unfallauslöser Umwelt listen sämtliche Faktoren von A bis Z. Dadurch werden zwar sehr viele Themen abgedeckt, allerdings oft nur oberflächlich in wenigen Sätzen.
Fazit
Das Buch behandelt viele Sicherheitsthemen, die sonst zu Unrecht vernachlässigt werden. Einige Punkte kommen dabei leider etwas zu kurz. Dennoch ist das Buch eine informative und wichtige Ergänzung zur Ausbildung. Mit 100 Seiten Umfang passt es außerdem in jeden Koffer.
Amazon Partnerlink: Werner Scheyer, Tauchsicherheit – Planung, Vorbereitung, Durchführung von Tauchgängen, Delius Klasing Verlag, 100 Seiten, ISBN 978-3-7688-1789-9, 1. Auflage 2006
Christian Redl ist bekannt für seine extremen Weltrekorde im Apnoe-Tauchen. Aktuell fiebert er seinem größten Freitauch-Abenteuer entgegen: Als erster Mensch will er im Oktober in den höchstgelegenen Seen der Welt freitauchen. Ein Interview über den scheinbar „unmöglichen“ Tauchgang (s. Updates am Ende des Interviews).
In Tirol liegen zwei Tauchplätze nebeneinander, die zu den schönsten Bergseen überhaupt zählen: der Fernsteinsee und der Samaranger See. Mit Glück kann man hier auch unter Wasser von einem Ufer bis zum anderen sehen. Auf jeden Fall erwartet den Taucher ein märchenhaftes Panorama.
Das Tauchen lohnt sich auch in Deutschland – nur wo? Wer die besten Tauchplätze sucht oder wissen möchte, welche Tauchspots ganz in der Nähe liegen, bekommt im Tauchseen-Portal Antworten. Rund 500 Seen und Tauchplätze werden dort gelistet. Doch das Portal ist viel mehr als eine geografische Suchhilfe.
Als „Platzerl zum Träumen“ kündigt ein Prospekt den Grünen See in der österreichischen Steiermark an. Klingt nach Werbe-Kitsch. Doch der von oben smaragdgrüne, von unten kristallklare Bergsee ist tatsächlich bezaubernd schön. Tauchen im See wird für mich nie wieder dasselbe sein.
Tauchen in einem untergegangenen Tempel, Wracktauchen, Höhlentauchen, Grottentauchen und Tauchen mit großen, neugierigen Fischen: Das geht in einem einzigen Tauchgang am Rande des Münsterlandes. Ich habe den Unterwasserpark von Naturagart für dekopause getestet.
Marcus Betz ist Tauchlehrer in München. Seit 13 Jahren fotografiert er unter Wasser. Bei dekopause verrät er, was ihn an der Unterwasserfotografie begeistert, welche Motive er unbedingt noch vor die Linse bekommen will und in welchen Seen sich die Foto-Jagd besonders lohnt.
Es sieht faszinierend aus, wenn ein Taucher mit dem Mund perfekt geformte Luftringe macht. Sie steigen zur Wasseroberfläche und werden dabei immer größer. „Ich will das auch können“, denke ich mir schon lange. Jetzt weiß ich endlich, wie es geht. Eine Anleitung.
Indoor-Tauchen ist doch langweilig! Könnte man meinen. Allerdings bietet es für Ausrüstungstests, Sicherheitsübungen und Schnuppertauchen ideale Bedingungen. Im Monte Mare in Rheinbach gibt’s eine große Portion Wellness dazu. Ich habe mich dort umgesehen und das Tauchbecken getestet.
Das Video ist ein wenig schräg. Das Lied dazu nicht unbedingt gut gesungen. Aber die Idee dahinter ist herrlich verrückt und verfolgt einen guten Zweck. Die Unterwasser-Band „Tank Bangers“ will mehr für den Umweltschutz im Meer tun. Und hat Initiative ergriffen – auf ihre Art.
Als Peter Trayhurn vor etwa fünf Jahren mit seinem Freund abtaucht, ahnt er nicht, was für eine unglaubliche Geschichte das auslöst. „Die Dinge, die man am allerwenigsten erwartet, können passieren“, sagt er vier Jahre später. Eine Geschichte voller Überraschungen, Menschlichkeit – und Hoffnung.
Sein Name war mir nicht bekannt. Sein Gesicht und seine ansteckende Begeisterung kenne ich wie viele Taucher auch aus zahlreichen Unterwasserfilmen. Vor wenigen Tagen ist Mike deGruy bei einem Helikopter-Absturz ums Leben gekommen.
David Hettich ist Jahrgang 1981 und bereits einer der meistgereisten Unterwasserfotografen des Landes. Noch bis Mai ist er mit seiner Live-Reportage „Abenteuer Ozean – Geheimnisse der Weltmeere“ quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz unterwegs. Ich rate: Termin merken und hingehen!
Sie haben Buckel und ihre Zähne stehen krumm aus dem Maul hervor. Ihre Erscheinung wirkt bedrohlich und unheimlich. Die stark gefährdeten Sandtiger-Haie in freier Natur zu erleben, ist jedoch ein Privileg. In South West Rocks an der australischen Ostküste bewachen sie die Eingänge zu einer Unterwasserhöhle. Eine Reportage über einen der spannendsten Tauchplätze Australiens.
Sharen mit:
Hast Du Fragen oder Anregungen?
Kein Problem, nutze einfach unser Kontaktformular um mit uns
in Verbindung zu treten.
Wir freuen uns über Dein Feedback!